28.2.25

Jahresbericht des Dirigente

Jahres-Bericht des Dirigenten, GV JK Zytröseli, 25.1.2025

Rückblick

Unter dem neuen Präsidium und mit neuen Stimmen sind wir im März ins Soiree-Wochenende gestartet. Dann folgte der klangvolle Muttertag, die Expertenprobe mit Peter Anken und als Krönung der musikalisch gelungene Festauftritt mit der «Imposanten Bärgluft» am Kantonalen in Langnau.

Im Herbst folgten mit der Waldpredigt und dem Jodlertreffen weitere wertvolle Auftritte.

Dazwischen haben wir bei zahlreichen kleineren Anlässen in reduzierter Besetzung mitgewirkt.

Das war nicht immer musikalisch befriedigend aber nicht zu ändern. Ich empfehle, auch weiterhin im Mutz mit mindestens 20 Stimmen aufzutreten, darunter im «Hemmli-Chörli» als Kleinformation.

Nach der letztjährigen Schelte wegen dem doch teils lückenhaften Probenbesuch, hat sich dieser erfreulich entwickelt. Es sind immer mindestens 20 Stimmen in den Proben anwesend.

Als musikalischer Leiter bin zwar ich ein schlechtes Vorbild, wenn ich im Herbst und Frühling mehrere Wochen pausiere, ich weiss. Aber wenn ich da bin, bin ich zu 100 Prozent mit Herzblut dabei.

Das wünsche ich mir aus musikalischer Sicht von allen. Das Mitsingen und Auftreten in unseren Reihen in Tracht und  Mutz soll nicht beliebig, sondern eine emotionale Herzensangelegenheit sein.

Jede Absenz, jede Auszeit bedeutet in der nächste Probe hoffentlich eine Lücke… aber auch Anstrengungen von allen, diese zu schliessen. Und zum Wachsen des Chorklangs ist das Singen über Monate in gleicher Aufstellung unverzichtbar. Wir hören ja schliesslich auch aufeinander.

Die neuen in unseren Reihen möchte ich alle herzlich begrüssen als neue Mitglieder, als Gastmitsingende oder noch in der Probezeit zum gegenseitigen Beschnuppern.

Ich schlage auch vor, dass wir jeder Person, welche uns ein Schnuppermitglied vermittelt, beim nächsten Konzert einen Gratiseintritt schenken, bleibt der oder die Schnuppernde vier Proben: ein Jahr Passivmitgliedschaft. Und können wir jemanden neu aufnehmen, könnten wir uns mit einem kurzen Auftritt persönlich bedanken.
Gerne ist die Liederkommission auch offen für noch bessere Vorschläge, wie wir unser Stimmenfundament ausbauen könnten. Jetzt auszuruhen wäre fatal!

 Beim ZRS macht das Mitsingen und Dirigieren Spass

Insgesamt 7 mal haben wir uns seit der letzten GV zu Auftritten getroffen. Manchmal waren wir einige mehr, dann wieder einige weniger. Bis zum Weihnachtsessen waren es 55 gemeinsame Termine. Die Jodlerwanderung nicht mitgerechnet

Einschub Heidi: Durchschnittlich Beteiligung 2024: Höchste Präsenz hatten

32 unterschiedliche Lieder haben wir in dieser Zeit öffentlich gesungen, drei neu dazu gelernt. Bei der SUISA haben wir 189 Lieder angemeldet. Seit der Übernahme meines Dirigentenamtes im März 2016 waren das 1062 angestimmte Lieder mit 58 unterschiedlichen Kompositionen.

Dass sich in diesem Jahr auch Perspektiven ergeben, um mit vereinsinternen Anstimmenden mal eine Probe zu gestalten, macht Spass, Und dass nach Jasmin auch Daria «gerne zum Zytröseli kommen» ist doch viel wert.

Darum möchte ich euch empfehlen, Daria im Mai an einem Donnerstagabend zu einer Expertenprobe einzuladen.

Umblick

Die Chorproben sind geprägt von Flexibilität. Und wenn ich wieder etwas Neues ausprobiere, macht ihr meistens motiviert mit. Die Musikkommission ist eine wertvolle Stütze erhalten. Danke, auch wenn noch nicht alle Pendenzen aufgearbeitet werden konnten.

Ausblick

In einer Woche sind wir bereits in Nürnberg am Singen und Jodeln. Berlin haben wir bereits mit vielen Liedern und wertvollen Erfahrungen hinter uns gelassen.

Mit dem Beschluss, an den kommenden Jodlerfest auch wieder mit Klassierung teilzunehmen, haben wir kurz- und mittelfristig Ziele gesetzt. Längerfristig rückt schon bald das 100-jährige Jubiläum 2030 in den Planungshorizont.

Aber zuerst kommen jetzt das die musikalische Berlinreise, das Soiree und das ganze Jahresprogramm.

Und dann möchte ich auch ankündigen, dass ich wohl im November / Dezember 2025 einige Woche Richtung Australien / Neuseeland unterwegs sein werde.

Weil gleichzeitig eine stattliche Anzahl aus unseren Reihen in Etiennes Projekt mitsingen und ein halbes Dutzend zusätzliche Proben und Konzerte, empfehle ich im «Zytröseli», etwas kürzer zu treten und für das Konzert 2026 mit dem Auffrischen von Repertoireliedern und der frühzeitigen Auswahl von Jodelfestliedern für «Basel 2026» rechtzeitig die Weichen zu stellen.

Das 2026 könnten wir dann wieder mit einem Sing-Sams- oder Sonntag starten. Der 12. Januar war ein tolles Erlebnis.

 Studen / Aegerten, im Jänner 2025

Markus Dähler