Rückblick
Unter dem neuen Präsidium und
mit neuen Stimmen sind wir im März ins Soiree-Wochenende gestartet. Dann folgte
der klangvolle Muttertag, die Expertenprobe mit Peter Anken und als Krönung der
musikalisch gelungene Festauftritt mit der «Imposanten Bärgluft» am Kantonalen
in Langnau.
Im Herbst folgten mit der Waldpredigt und dem
Jodlertreffen weitere wertvolle Auftritte.
Dazwischen haben wir bei zahlreichen kleineren Anlässen in reduzierter Besetzung mitgewirkt.
Das war nicht immer musikalisch befriedigend
aber nicht zu ändern. Ich empfehle, auch weiterhin im Mutz mit mindestens 20
Stimmen aufzutreten, darunter im «Hemmli-Chörli» als Kleinformation.
Nach der letztjährigen Schelte wegen dem doch
teils lückenhaften Probenbesuch, hat sich dieser erfreulich entwickelt. Es sind
immer mindestens 20 Stimmen in den Proben anwesend.
Als musikalischer Leiter bin
zwar ich ein schlechtes Vorbild, wenn ich im Herbst und Frühling mehrere Wochen
pausiere, ich weiss. Aber wenn ich da bin, bin ich zu 100 Prozent mit Herzblut
dabei.
Das wünsche ich mir aus
musikalischer Sicht von allen. Das Mitsingen und Auftreten in unseren Reihen in
Tracht und Mutz soll nicht beliebig,
sondern eine emotionale Herzensangelegenheit sein.
Jede Absenz, jede Auszeit
bedeutet in der nächste Probe hoffentlich eine Lücke… aber auch Anstrengungen
von allen, diese zu schliessen. Und zum Wachsen des Chorklangs ist das Singen
über Monate in gleicher Aufstellung unverzichtbar. Wir hören ja schliesslich
auch aufeinander.
Die neuen in unseren Reihen
möchte ich alle herzlich begrüssen als neue Mitglieder, als Gastmitsingende
oder noch in der Probezeit zum gegenseitigen Beschnuppern.
Ich schlage auch vor, dass wir
jeder Person, welche uns ein Schnuppermitglied vermittelt, beim nächsten
Konzert einen Gratiseintritt schenken, bleibt der oder die Schnuppernde vier
Proben: ein Jahr Passivmitgliedschaft. Und können wir jemanden neu aufnehmen,
könnten wir uns mit einem kurzen Auftritt persönlich bedanken.
Gerne ist die Liederkommission auch offen für noch bessere Vorschläge, wie wir unser
Stimmenfundament ausbauen könnten. Jetzt auszuruhen wäre fatal!
Beim ZRS macht das Mitsingen und Dirigieren Spass
Insgesamt 7 mal haben wir uns seit der
letzten GV zu Auftritten getroffen. Manchmal waren wir einige mehr, dann wieder
einige weniger. Bis zum Weihnachtsessen waren es 55 gemeinsame Termine. Die
Jodlerwanderung nicht mitgerechnet
Einschub Heidi: Durchschnittlich Beteiligung
2024: Höchste Präsenz hatten
32 unterschiedliche Lieder haben wir in
dieser Zeit öffentlich gesungen, drei neu dazu gelernt. Bei der SUISA haben wir
189 Lieder angemeldet. Seit der Übernahme meines Dirigentenamtes im März 2016
waren das 1062 angestimmte Lieder mit 58 unterschiedlichen Kompositionen.
Dass sich in diesem Jahr auch Perspektiven
ergeben, um mit vereinsinternen Anstimmenden mal eine Probe zu gestalten, macht
Spass, Und dass nach Jasmin auch Daria «gerne zum Zytröseli kommen» ist doch
viel wert.
Darum möchte ich euch empfehlen, Daria im Mai
an einem Donnerstagabend zu einer Expertenprobe einzuladen.
Umblick
Die Chorproben sind geprägt von Flexibilität.
Und wenn ich wieder etwas Neues ausprobiere, macht ihr meistens motiviert mit. Die
Musikkommission ist eine wertvolle Stütze erhalten. Danke, auch wenn noch nicht
alle Pendenzen aufgearbeitet werden konnten.
Ausblick
In
einer Woche sind wir bereits in Nürnberg am Singen und Jodeln. Berlin haben wir
bereits mit vielen Liedern und wertvollen Erfahrungen hinter uns gelassen.
Mit dem Beschluss, an den kommenden
Jodlerfest auch wieder mit Klassierung teilzunehmen, haben wir kurz- und
mittelfristig Ziele gesetzt. Längerfristig rückt schon bald das 100-jährige
Jubiläum 2030 in den Planungshorizont.
Aber zuerst kommen jetzt das die musikalische
Berlinreise, das Soiree und das ganze Jahresprogramm.
Und dann möchte ich auch ankündigen, dass ich
wohl im November / Dezember 2025 einige Woche Richtung Australien / Neuseeland
unterwegs sein werde.
Weil gleichzeitig eine stattliche Anzahl aus
unseren Reihen in Etiennes Projekt mitsingen und ein halbes Dutzend zusätzliche
Proben und Konzerte, empfehle ich im «Zytröseli», etwas kürzer zu treten und
für das Konzert 2026 mit dem Auffrischen von Repertoireliedern und der
frühzeitigen Auswahl von Jodelfestliedern für «Basel 2026» rechtzeitig die
Weichen zu stellen.
Das 2026 könnten wir dann wieder mit einem
Sing-Sams- oder Sonntag starten. Der 12. Januar war ein tolles Erlebnis.
Studen / Aegerten, im Jänner 2025
Markus Dähler